Donnerstag, 15. Oktober 2009

Emotionen beeinflussen Erfolg

"Unsere Mitarbeitenden sind unser wichtigstes Kapital" tönt es aus vielen Führungsetagen. Die Krise hat den wahren Zustand wieder ans Licht befördert. Viele Entlassungen zeugen davon.
Was unsichtbar ist, sind die Zustände in den einzelnen Firmen. Das Klima ist rauer geworden, es zählt allein der Erfolg. Und der misst sich nun mal alleine an den Zahlen. Emotionen haben keinen Platz.

Und doch: Emotionen machen einen grossen Teil unseres Lebens aus. Stellen Sie sich den Erfolg eines Einzelsportlers oder auch eines Teams vor. Was sagen die Sportler am Ende einer grossartigen Leistung? Sie danken den Fans für die Unterstützung. Sie wurden angefeuert und motiviert dadurch, es hat sie begeistert und gestärkt. Und sie haben eine noch bessere Leistung geliefert als sonst. Die Emotionen der Fans hat die Sportler auch auf der Gefühlsebene erreicht und beflügelt.

Wieso verbannen wir die Emotionen so oft aus der Führungsetage? Fürchtet man sich vor unkontrollierbaren Reaktionen?
Hinter Zahlen und harten Fakten kann man sich auch verstecken, Zahlen lügen nicht.

Der Psychologie-Doktorand Silvan Winkler untersuchte während vier Jahren den Zusammenhang zwischen harten Fakten wie Gewinn-, Kosten-, Ertrags- und Vermögensentwicklung mit weichen Faktoren wie Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit, um allfällige Korrelationen herauszufiltern. Welcher Zusammenhang besteht und welche Variablen erzeugen welche Wirkungen?

Seine Erkenntnis: Die Einstellung (Attitudes) sind viel nachhaltiger mit dem Erfolg der Firma verknüpft als umgekehrt.

Wie wohl sich Mitarbeitende im Unternehmen fühlen, beeinflusst den Erfolg der Firma langfristig.
Oft werde ein Riesenaufwand am falschen Ort betrieben. Es wird Energie in Probleme investiert, die aber für 90% der Mitarbeitenden eine geringe Bedeutung für ihre Leistung und Zufriedenheit haben.

Montag, 5. Oktober 2009

Herzlich Willkommen!

Hallo zusammen endlich bin ich auch unter die Bloger gegangen. Ich wünsche mir, dass es zu einer Vertiefung der Freybriefs kommt. Zusätzlich soll ein wertvoller Austausch gepflegt werden, der Eurer Arbeit zugute kommt.
Es ist spannend, immer wieder Neues zu entdecken und zu lernen. Dabei ist es wichtig, zu sehen, was hilft mir und was nicht. Das Wichtige vom Dringenden zu trennen. Dieser Blog ist für mich nun sehr wichtig. Es soll eine Möglichkeit sein, mich noch mehr und besser zu kommunizieren, aber auch Feedback zu erhalten.

Auf ein noch besseres Miteinander.

Ich veröffentliche gerne jeden Beitrag.